Schlechte Gewohnheiten sind wie Jabba the Hut. Sie sitzen fett und träge irgendwo herum und wenn du vorbei willst, lassen sie dich nicht. Anstatt sie resolut in ihre Schranken zu verweisen, kauern wir uns häufig in die entgegengesetzte Ecke des Zimmers und reden uns ein, dass wir eh nichts daran ändern können.
Gewohnheiten zu verändern, erfordert Mut.
Denn etwas zu verändern, erfordert eine ganze Menge Mut (immerhin musst du eine oder mehrere Riesenkröten bezwingen), den wir angesichts der Aufgaben, die eine Veränderung von Gewohnheiten mit sich bringt, einfach nicht haben. Hinzu kommt, dass wir vielleicht schon einmal an der Aufgabe gescheitert sind und weil Scheitern weh tut, wollen wir uns der Chance, es noch einmal zu erleben, nicht aussetzen.
Erfolgreich Gewicht verlieren
Was uns wahrscheinlich davon abhält
Prokrastination aka. „Aufschieberitis“
Viele von uns, ich gehöre zum Beispiel dazu, gehen das Problem auch gerne nur scheinbar an, indem sie stundenlang recherchieren, sich Bücher oder sogar Onlinekurse kaufen, nur um nicht anzufangen. Dass sich weder etwas aus einer Recherche ergibt, die Bücher nicht gelesen und der Onlinekurs nicht durchgeführt wird, das muss ich nicht extra erwähnen, oder? Die Worterfindung „Aufschieberitis“ hat seit irgendeinem Buch den Weg ins Deutsche gefunden. Prokrastination hört sich offenbar zu sehr nach einer exotischen Krankheit an *LOL*. Aufschieberitis ist genau das, an was wir leiden und, weil ich das Wort überhaupt nicht mag (es redet ein echt großes Problem klein, niedlich und sogar lustig), habe ich somit noch ein Grund mehr nicht daran zu leiden!
Ausreden aller Couleur
Auch gerne genommen, sind Ausreden wie, ach du, ich warte noch bis dann und dann, dann kommt meine Mutter zu Besuch und ich könnte sowieso nicht ___; oder ich muss erst noch ___ fertig machen, danach habe ich den Kopf frei; oder am schlimmsten: Morgen.
Man gibt auf, bevor man überhaupt begonnen hat.
Letztlich gibt man auf, bevor man überhaupt begonnen hat, was der Selbstachtung nicht unbedingt zugutekommt. Und genau darum brauchen wir einen Plan!
Aktionsplan: Erfolgreich Gewicht verlieren
Mein persönlicher Plan, erfolgreich Gewicht zu verlieren hat mehrere Stufen, die ich gerne einzeln abarbeiten möchte, anstatt mithilfe irgendeiner Diät (bei mir bisher vorzugsweise Weight Watchers) schnell durchzurauschen, um am Ende des Weges so überwätigt in meinem „neuen Körper“ zu stecken, dass ich überhaupt nicht mehr weiß, wie ich mich verhalten soll (und darum wieder zunehme). Ich bin da schon gewesen, weiß also, von was ich spreche.
Ich möchte darum versuchen, erfolgreich Gewicht verlieren, indem ich…
schlechte Gewohnheiten durch bessere ersetze;
zu einem positiven Mindset finde;
die störenden Kilos achtsam verliere;
anschließend „schlank“ lebe.
DasWörtchen schlank verwende ich nicht in seinem weit verbreiteten Sinn der Idealmaße. Mein Ziel ist nicht, um jeden Preis „schlank“ zu sein, einem Ideal zu entsprechen oder ein bestimmtes Gewicht zu erreichen. Mein Ziel ist einzig, meinen Körper zu mögen. Anders ausgedrückt, in meiner Welt bin ich genau richtig, wenn ich mich mit mir wohl fühle.
Ich weiß, das klingt irgendwie ein bisschen Hippie und ich kann dir auch nicht sagen, ob es funktioniert. Wenn du allerdings wie ich schon Jahre versuchst, nachhaltig Gewicht zu verlieren, und es nicht so richtig klappt, dann findest du vielleicht ein Plätzchen für meine Ideen und gibst dir mit mir zusammen, die Chance, es einfach einmal anders anzugehen. Denn mal ehrlich, hat du Lust, schon wieder irgendeine Diät zu machen?
Und wie willst du ohne Diät Gewicht verlieren?
Klar, wir werden die Pfunde nicht durch Magie oder positives Denken los, ab irgendeinem Punkt des Weges müssen wir natürlich damit beginnen, unser Essen zu kontrollieren. Aber das sollte sich nach Möglichkeit nicht nach einer strengen Diät in dem Sinne anfühlen, wie wir Diät heutzutage verstehen. Diät im ursprünglichen Sinn hat nämlich nix mit Abnehmen zu tun, es bedeutet schlicht Lebensweise beziehungsweise Lebensführung (vgl. dazu Wikipedia „Diät“). Eine neue Diät beginnen sollte also für uns heißen, dass wir zu einer neuen Lebensweise finden, die wir dann auch nicht mehr aufgeben. Und um eine so große Transformation bewältigen zu können, reicht Gewicht verlieren nicht aus. Wir müssen anders denken, sonst wird das nix!
Diät im ursprünglichen Sinn bedeutet schlicht Lebensweise beziehungsweise Lebensführung
Meine Hoffnung ist, dass durch Mindset-Shift und „Gewohnheitsaustausch“ positive Nebeneffekte entstehen. Wenn ich mich zum Beispiel mehr bewege, mehr Gemüse und weniger Brot esse und so weiter, dann habe ich den Beginn der Diät im Sinne von neuer Lebensführung doch schon hinter mir. Ich werde mich stark genug fühlen, das große Unterfangen meistern zu können, egal ob Mama zu Besuch kommt oder ich einen größeren Auftrag zu Ende bringen muss. Die Frage, wie ich das schaffen soll, wird sich mir nicht stellen, weil sich meine neuen, besseren Gewohnheiten hoffentlich schon soweit eingebürgert haben, dass ich keine Angst mehr vor dem Alltag haben muss.
Theoretisch jedenfalls… LOL! Lass uns das mal probieren!
Machst du mit?
Ich werde mich jetzt jedenfalls hinsetzen und alles aufschreiben, was mir an schlechten Gewohnheiten, negativen Denkmustern, potentiellen Hindernissen und was noch alles einfällt. Wenn du mitmachen möchtest, würde ich mich freuen, wenn du meinen Newsletter abonnierst oder einen schönen Kommentar hinterlässt 🙂
Ich wünsche dir, die Energie, etwas verändern zu wollen und damit anzufangen.
Schlechte Gewohnheiten sind wie Jabba the Hut. Sie sitzen fett und träge irgendwo herum und wenn du vorbei willst, lassen sie dich nicht. Anstatt sie resolut in ihre Schranken zu verweisen, kauern wir uns häufig in die entgegengesetzte Ecke des Zimmers und reden uns ein, dass wir eh nichts daran ändern können.
Gewohnheiten zu verändern, erfordert Mut.
Denn etwas zu verändern, erfordert eine ganze Menge Mut (immerhin musst du eine oder mehrere Riesenkröten bezwingen), den wir angesichts der Aufgaben, die eine Veränderung von Gewohnheiten mit sich bringt, einfach nicht haben. Hinzu kommt, dass wir vielleicht schon einmal an der Aufgabe gescheitert sind und weil Scheitern weh tut, wollen wir uns der Chance, es noch einmal zu erleben, nicht aussetzen.
Erfolgreich Gewicht verlieren
Was uns wahrscheinlich davon abhält
Prokrastination aka. „Aufschieberitis“
Viele von uns, ich gehöre zum Beispiel dazu, gehen das Problem auch gerne nur scheinbar an, indem sie stundenlang recherchieren, sich Bücher oder sogar Onlinekurse kaufen, nur um nicht anzufangen. Dass sich weder etwas aus einer Recherche ergibt, die Bücher nicht gelesen und der Onlinekurs nicht durchgeführt wird, das muss ich nicht extra erwähnen, oder? Die Worterfindung „Aufschieberitis“ hat seit irgendeinem Buch den Weg ins Deutsche gefunden. Prokrastination hört sich offenbar zu sehr nach einer exotischen Krankheit an *LOL*. Aufschieberitis ist genau das, an was wir leiden und, weil ich das Wort überhaupt nicht mag (es redet ein echt großes Problem klein, niedlich und sogar lustig), habe ich somit noch ein Grund mehr nicht daran zu leiden!
Ausreden aller Couleur
Auch gerne genommen, sind Ausreden wie, ach du, ich warte noch bis dann und dann, dann kommt meine Mutter zu Besuch und ich könnte sowieso nicht ___; oder ich muss erst noch ___ fertig machen, danach habe ich den Kopf frei; oder am schlimmsten: Morgen.
Man gibt auf, bevor man überhaupt begonnen hat.
Letztlich gibt man auf, bevor man überhaupt begonnen hat, was der Selbstachtung nicht unbedingt zugutekommt. Und genau darum brauchen wir einen Plan!
Aktionsplan: Erfolgreich Gewicht verlieren
Mein persönlicher Plan, erfolgreich Gewicht zu verlieren hat mehrere Stufen, die ich gerne einzeln abarbeiten möchte, anstatt mithilfe irgendeiner Diät (bei mir bisher vorzugsweise Weight Watchers) schnell durchzurauschen, um am Ende des Weges so überwätigt in meinem „neuen Körper“ zu stecken, dass ich überhaupt nicht mehr weiß, wie ich mich verhalten soll (und darum wieder zunehme). Ich bin da schon gewesen, weiß also, von was ich spreche.
Ich möchte darum versuchen, erfolgreich Gewicht verlieren, indem ich…
Ich weiß, das klingt irgendwie ein bisschen Hippie und ich kann dir auch nicht sagen, ob es funktioniert. Wenn du allerdings wie ich schon Jahre versuchst, nachhaltig Gewicht zu verlieren, und es nicht so richtig klappt, dann findest du vielleicht ein Plätzchen für meine Ideen und gibst dir mit mir zusammen, die Chance, es einfach einmal anders anzugehen. Denn mal ehrlich, hat du Lust, schon wieder irgendeine Diät zu machen?
Und wie willst du ohne Diät Gewicht verlieren?
Klar, wir werden die Pfunde nicht durch Magie oder positives Denken los, ab irgendeinem Punkt des Weges müssen wir natürlich damit beginnen, unser Essen zu kontrollieren. Aber das sollte sich nach Möglichkeit nicht nach einer strengen Diät in dem Sinne anfühlen, wie wir Diät heutzutage verstehen. Diät im ursprünglichen Sinn hat nämlich nix mit Abnehmen zu tun, es bedeutet schlicht Lebensweise beziehungsweise Lebensführung (vgl. dazu Wikipedia „Diät“). Eine neue Diät beginnen sollte also für uns heißen, dass wir zu einer neuen Lebensweise finden, die wir dann auch nicht mehr aufgeben. Und um eine so große Transformation bewältigen zu können, reicht Gewicht verlieren nicht aus. Wir müssen anders denken, sonst wird das nix!
Diät im ursprünglichen Sinn bedeutet schlicht Lebensweise beziehungsweise Lebensführung
Meine Hoffnung ist, dass durch Mindset-Shift und „Gewohnheitsaustausch“ positive Nebeneffekte entstehen. Wenn ich mich zum Beispiel mehr bewege, mehr Gemüse und weniger Brot esse und so weiter, dann habe ich den Beginn der Diät im Sinne von neuer Lebensführung doch schon hinter mir. Ich werde mich stark genug fühlen, das große Unterfangen meistern zu können, egal ob Mama zu Besuch kommt oder ich einen größeren Auftrag zu Ende bringen muss. Die Frage, wie ich das schaffen soll, wird sich mir nicht stellen, weil sich meine neuen, besseren Gewohnheiten hoffentlich schon soweit eingebürgert haben, dass ich keine Angst mehr vor dem Alltag haben muss.
Theoretisch jedenfalls… LOL! Lass uns das mal probieren!
Machst du mit?
Ich werde mich jetzt jedenfalls hinsetzen und alles aufschreiben, was mir an schlechten Gewohnheiten, negativen Denkmustern, potentiellen Hindernissen und was noch alles einfällt. Wenn du mitmachen möchtest, würde ich mich freuen, wenn du meinen Newsletter abonnierst oder einen schönen Kommentar hinterlässt 🙂
Ich wünsche dir, die Energie, etwas verändern zu wollen und damit anzufangen.
Om, Jasmin
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Ich hatte diese und ähnliche Gedanken bereits 2011 in meinem Artikel Motivation ist alles: Briefing fürs Gehirn auf verschlankomat.wordpress.com angesprochen, aber offenbar nicht bis zu Ende gedacht. Obwohl ich im Gegensatz zu damals nicht mehr wirklich dick bin, ist es doch der gleiche Zweifel, der mich bis heute fest in seinen Fängern hält: Wer bin ich, wenn ich schlank bin?